Statt Wohneigentum mit Sondersteuern zu belasten, muss es als das behandelt werden, was es ist: eine tragende Säule der Altersvorsorge.
Der HEV Basel-Stadt setzt sich für eine zukunftsgerichtete Steuerpolitik ein – eine Politik, die Verantwortung honoriert, Privateigentum schützt und Entwicklung fördert.
Basel weist schweizweit den geringsten Wohneigentumsanteil auf. Gerade deshalb muss Wohneigentum attraktiver werden – für junge Familien, für den Mittelstand, für alle, die Verantwortung übernehmen und damit Basels Zukunft gestalten. Wer ein Eigenheim besitzt, eine Eigentumswohnung bewohnt oder eine Liegenschaft unterhält, trägt bei zu Stabilität, Eigenverantwortung, Quartierattraktivität und nachhaltiger Entwicklung – und sorgt nicht zuletzt selbst für die eigene Absicherung im Alter.
Damit dieses Engagement nicht durch Sondersteuern, hohe Abgaben oder zusätzliche Hürden geschwächt wird, setzt sich der HEV Basel-Stadt ein für
Eine Steuer-, Abgabe- und Gebührenpolitik im Sinn des volonté générale schafft Rahmenbedingungen, die Eigenverantwortung mit Zukunftsfähigkeit verbinden.
HEV Basel-Stadt: Aktuelle Beiträge unserer Redaktion zum Thema Steuer-, Abgabe- und Gebührenpolitik.
Der Grosse Rat hat die Motion von Bruno Lötscher-Steiger (Mitte) zur Halbierung der Handänderungssteuer knapp gutgeheissen und dem Regierungsrat zur Stellungnahme überwiesen. Ausschlaggebend war der Stichentscheid von Grossratspräsident Balz Herter. Historischer Bahnhof
Dass eine Steuer abgeschafft wird, passiert selten. Dem HEV ist aber genau dies gelungen: Die Eigenmietwert-Steuer wird nach über 90 Jahren endlich abgeschafft. Ein grosser Erfolg – nicht nur für den HEV.
Viele Wohneigentümer freuen sich auf die Abschaffung des Eigenmietwerts – doch bis es so weit ist, braucht es Geduld. Bund und Kantone müssen zuerst die gesetzlichen Grundlagen schaffen. Realistisch ist ein Inkrafttreten